Zum Inhalt
Zur Fußzeile

Reisebericht: Florenz - Rom

Wunderschöne Städte und das grüne Herz Italiens auf zwei Rädern erkunden
Radlerin sitzt auf Mauer und genießt Ausblick auf Perugia

Auf meiner Wunschliste steht schon lange, dass ich unbedingt einen Städte-Trip mit einer Radreise verbinden möchte. Unsere Eurobike Originalreise von Florenz nach Rom bietet sich daher hervorragend an. Schnell ist die Entscheidung für meine zweite Mitarbeiter on Tour mit meinem Freund entschieden. Begleiten Sie mich jetzt auf dieser faszinierenden Reise voller unvergesslicher Momente!

Radlerin sitzt auf Mauer und genießt Ausblick auf Perugia

Unser Abenteuer startet in Florenz, der Hauptstadt der Radregion Toskana. Schon früh am Morgen machen wir uns auf den Weg, um die Stadt zu erkunden. Wir besuchen die berühmte Kathedrale Santa Maria del Fiore, danach schlendern wir durch die engen Gassen und bewundern die historischen Gebäude und Kunstwerke, die an jeder Ecke zu finden sind. Nach einem herzhaften Abendessen in einer kleinen Trattoria machen wir einen letzten Spaziergang entlang des Arno-Flusses und können so unseren Tag in Florenz ausklingen lassen.

Von der Hauptstadt Toskanas nach Passignano sul Trasimeno

Am ersten Tag unseres Abenteuers nehmen wir früh morgens den Zug von Florenz nach Arezzo. Bei unserer Ankunft in Arezzo werden wir von unserem Betreuer vor Ort, meinem Kollegen Simone von der Station Toskana, mit unseren Leihrädern herzlich in Empfang genommen. Nach einer Einweisung steht der ersten Etappe nichts mehr im Weg.

Die Route führt uns durch malerische Hügel, grüne Weinberge und Olivenhaine, typisch für die Region. Das Radfahren in dieser Gegend ist echt eine Freude – ruhige Landstraßen, wenig Verkehr und eine atemberaubende Aussicht machen die Fahrt zu einem Erlebnis. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich unser Ziel, Passignano sul Trasimeno, ein charmantes Städtchen am Ufer des Trasimenischen Sees. Wir genießen die Aussicht auf den See und die umliegenden Hügel und spazieren durch die engen Gassen von Passignano. Das Highlight des Abends ist das Abendessen im hoteleigenen Restaurant „La Vela“, wo wir frischen Fisch aus dem See probieren, begleitet von einem Glas lokalem Wein.

Häuser in Passignano mit Blick auf Trasimeno See

Auf in die Hauptstadt Umbriens

Der zweite Tag beginnt bei einem gemütlichen Frühstück. Es gibt frische Croissants sowie einen kräftigen Espresso. Gestärkt machen wir uns auf den Weg, um die nächste Etappe unserer individuellen Radreise anzutreten: von Passignano sul Trasimeno nach Perugia.

Die Strecke führt uns zunächst zum malerischen Trasimenischen See. Der Weg entlang des Sees ist flach und leicht zu fahren, sodass wir die Landschaft in vollen Zügen genießen können. Die grünen Hügel, dichten Wälder und malerischen Felder Umbriens bieten eine herrliche Kulisse. Unterwegs machen wir mehrere Pausen, um die Aussicht zu bewundern und, um uns zu stärken.

Am Nachmittag erreichen wir Perugia, die Hauptstadt Umbriens. Die Stadt ist auf einem Hügel gelegen und die historische Altstadt mit ihren mittelalterlichen Gebäuden und der beeindruckenden Kathedrale San Lorenzo ist faszinierend.

Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die bezaubernde Altstadt, lassen wir den Tag bei einem typischen umbrischen Abendessen, Revue passieren und freuen uns darauf, am nächsten Tag die wunderschöne Landschaft Umbriens zu entdecken.

Radfahrerin am Trasimeno See mit Reiseunterlagen und gelber Radtasche

Pilgerfahrt von Perugia nach Assisi

Der Weg nach Assisi führt durch die sanften Hügel Umbriens, die mit ihren grünen Wiesen und Olivenhainen ein malerisches Panorama bieten. Das Wetter ist perfekt: klarer Himmel und eine angenehme Brise begleiten uns den ganzen Tag. Unterwegs machen wir Halt in der kleinen charmanten Stadt Ripa, wo wir die Möglichkeit für eine kurze Pause nutzen.

Am frühen Nachmittag erreichen wir Assisi, die Stadt des Heiligen Franziskus. Wir werden sehr herzlich von den Mitarbeitern unseres komfortablen Hotels in Empfang genommen. Nach einer kurzen Pause schlendern wir durch die Gassen Assisis und bewundern die mittelalterlichen Gebäude und genießen die friedliche Atmosphäre.

Radfahrerin am Feldweg zwischen Zypressen

Auf den Spuren der Geschichte: von Assisi nach Spoleto

Der vierte Tag führt uns durch eine der schönsten Landschaften Umbriens. Die Route verläuft durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit leichten Hügeln und kleinen Dörfern. Wir haben erneut ein perfektes Wetter, klaren Himmel und strahlenden Sonnenschein. Die Fahrt beginnt mit einem Abstieg von Assisi hinunter ins Tal. Wir können den atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft voll auskosten. Nach etwa einer Stunde erreichen wir das charmante Städtchen Bevagna, wo wir eine kurze Pause einlegen, um uns zu stärken und die historische Altstadt zu erkunden.

Nach dieser kurzen Pause geht es entlang des Radweges einige Kilometer Richtung Spoleto. Kurz vor dem Ziel entdecken wir noch ein nettes Lokal, „Chateaux de Pep“. Wir entscheiden uns für eine größere Pause und genießen die regionale Küche sowie die herzliche Gastfreundschaft.

Weiter geht’s für die letzten Kilometer rauf in die Stadt Spoleto. Dort angekommen besuchen wir noch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, bevor wir den Tag bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen.

Radweg führt durch Olivenhaine in Spoleto

Geheimnisvolle Pfade: von Spoleto nach Narni

Der vorletzte Radtag führt uns von Spoleto nach Narni, eine Strecke voller historischer Geheimnisse und atemberaubender Landschaften.

Der klare Himmel und die kühle Brise machen das Fahren besonders angenehm. Wir fahren durch kleine, charmante Dörfer, wo das Leben in einem gemächlicheren Tempo verläuft. Ein ganz besonders geheimnisvolles Dorf entdecken wir in Porzano. Man meint, dass hier die Zeit stehengeblieben ist.

Der Weg nach Narni führt über einige Steigungen, die aber mit einem herrlichen Ausblick belohnt werden. In Narni angekommen gibt es für uns erstmal eine kurze Kaffeepause, bevor wir die mittelalterliche, charmante Stadt noch erkunden.

Ausblick auf Narni

Die letzte Etappe: von Narni nach Rom

Der letzte Tag unserer unvergesslichen Radreise führt uns von Narni nach Rom. Gut gestärkt geht es für uns voller Vorfreude auf in die Hauptstadt Italiens. Auch diese Etappe führt uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit grünen Hügeln und weiten Feldern. Auf dem Weg entdecken wir viele kleine mittelalterliche Städte, die alle auf einem Hügel gebaut wurden.

Vor dem Endspurt legen wir nochmal eine kurze Rast ein und genießen in einem kleinen Café einen Cappuccino und ein frisch gebackenes Croissant.

Angekommen am Bahnhof in Poggio Mirteto werden wir herzlich von meinem Kollegen empfangen. Wir geben unsere Leihräder ab und nun geht es für uns die letzten Kilometer mit dem Zug nach Rom.

Nach einer kurzen Zugfahrt kommen wir endlich am Ziel unserer Tour an. Wir freuen uns darauf, einige Tage in der ewigen Stadt zu verbringen und werden diese wundervolle Radreise lange in Erinnerung behalten.

Radlerin zeigt auf Altstadt Calvi del Umbria

Mein Lieblingsplatz

Das idyllische Ufer des Trasimenischen Sees.

Gleich am ersten Radtag finde ich mein Lieblingsplatzerl am Praia da Luz. Schon wie wir in das Städtchen Luz hinunterfahren, beginnen wir zu staunen. Nach einem kurzen Halt am Aussichtspunkt Miradouro da Luz eröffnet sich auf unserer linken Seite das spektakulär schöne Panorama.

Wir radeln entlang der Strandpromenade zu unserer Mittagsrast. Nachdem wir die Räder sicher abgestellt haben, setzen wir uns in ein kleines Beach-Café direkt am Praia da Luz. Plötzlich verschwindet jede Wolke am Himmel, die Sonne blitzt hervor und die Palmen machen das Bild perfekt.

Radfahrerin am Trasimeno See mit gelber Lenkertasche
Eurobike Newsletter
Anmelden und Bonus sichern!
Jetzt anmelden
/de/reiseinfos/newsletter
Wir versorgen Sie mit topaktuellen Informationen zu unseren Reisen, unserem Team und jeder Menge Reiseinspirationen. Bei Anmeldung erhalten Sie € 20,- Gutschrift auf Ihre nächste Radreise!
€ 20,- sichern
2 Radfahrer am Waltherplatz in Bozen
Bei Buchung einer Reise erhalten Sie jetzt spezielle Konditionen.