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Kleine Auszeit – große Erholung

Was Radfahren mit unserem Körper macht.
2 Radler bei Cavaion Veronese

Radfahren ist mehr als eine Fortbewegungsart. Jede Pedalbewegung stärkt nicht nur die Muskeln, sondern lässt auch den Geist aufatmen und den Körper in Balance kommen. Die frische Luft, das gleichmäßige Treten und das Gefühl von Freiheit bieten eine ganz besondere Verbindung zu sich selbst und der Umgebung. Radfahren fördert zudem Ausdauer, Flexibilität und Vitalität, während man gleichzeitig den stressigen Alltag hinter sich lässt.

2 Radler bei Cavaion Veronese

„Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.“

Adam Opel (1837 – 1895)

Gründer der Firma Opel

Darum sollten Sie aufs Fahrrad steigen

Regelmäßiges Radfahren ist ein richtiges Ganzkörpertraining und stärkt Ihr Immunsystem. Das tiefe Ein- und Ausatmen, während Sie in die Pedale treten, trainiert die Atemmuskulatur der Lunge und schützt somit auch vor Erkältungen. Zudem verbessert sich beim Radfahren die Abwehrfunktion der Zellen und der Immunglobulinspiegel steigt an. Bereits innerhalb der ersten Minuten im Sattel werden Ihre Abwehrkräfte aktiviert. Regelmäßige Radtouren von nur 20 Minuten haben langfristig einen positiven Effekt auf das Immunsystem.

Welche Muskeln werden beim Radfahren trainiert?

Radfahren trainiert nicht nur die Beinmuskulatur, sondern ist ein effektives Ganzkörpertraining, vorausgesetzt Sie sitzen richtig. Am intensivsten werden natürlich Beine und Po trainiert, aber auch Rücken, Bauch, Schultern und Arme werden benötigt. Die Beine werden durch den Aufbau der weißen Muskelfasern, die für die Ausdauer zuständig sind, straffer und schlanker. Neben der oberen Beinmuskulatur werden auch die Waden und der Schienbeinmuskel trainiert. Für ein schnelleres Muskelwachstum sollten Sie einen höheren Gang oder eine hügelige Strecke wählen. Das reizt die roten Muskelzellen, die für die Stärke und Kraft des Muskels zuständig sind. Durch das Abstützen am Lenker werden Schultern und Arme gekräftigt.

Regelmäßiges Training hilft dabei die Regenerationsfähigkeit des Körpers zu optimieren und den Abbau von Muskelmasse aufzuhalten. Bereits zehn Minuten radeln reichen dafür aus.

2 Männer radeln mit Gravelbikes in Gemona

Radeln für einen gesunden Rücken

Sie leiden unter Rückenschmerzen? Regelmäßiges Radfahren kann hier eine Linderung bringen. Durch die vorgeneigte Haltung werden Ihre Bandscheiben gestärkt und die Rumpfmuskulatur, die für das Abfedern von Erschütterungen und die Stabilisierung der Wirbelsäule zuständig ist, trainiert.

Die asymmetrische Tretbewegung führt zu einer Dehnung der Stützmuskeln der Wirbelkörper, welche Verspannungen auf natürliche Art und Weise sanft löst.

Bessere Schlafqualität dank regelmäßigem Radfahren

Radfahren hat einen positiven Einfluss auf die Schlafqualität. Menschen, die regelmäßig Fahrrad fahren, berichten von einer besseren Nachtruhe und einer tieferen Erholung. Dies kann auf die körperliche Anstrengung und die danach benötigte Regenerierung zurückgeführt werden. Zudem senkt Radfahren den Cortisolspiegel, was das Einschlafen zusätzlich erleichtert. Sonnenstrahlung und die damit verbundene Produktion von Vitamin D sorgen für einen guten Schlaf. Eine Studie der Stanford University besagt, dass 20 bis 30 Minuten pro Tag am Rad ausreichen, um schneller in den Schlaf zu finden. Auf Ihre Schlafdauer wirkt sich Bewegung ebenfalls positiv aus.  

 

Radpause im Kanaltal am Fluss

Mit dem Rad zu einer verbesserten Herz-Kreislauf-Funktion

Eine der bekanntesten und wichtigsten Auswirkungen des Radfahrens ist die Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit. Mit regelmäßigem Radfahren stärken Sie das Herz-Kreislaufsystem, indem es das Herz effizienter arbeiten lässt. Studien haben gezeigt, dass Radfahren die Herzfrequenz erhöht und gleichzeitig die Blutzirkulation verbessert. Durch die steigende Durchblutung werden nicht nur die Organe besser mit Sauerstoff versorgt, sondern auch der Blutdruck gesenkt. Ein gesenkter Blutdruck ist ein wichtiger Faktor zur Vorbeugung von Herzkrankheiten, Schlaganfällen und anderen kardiovaskulären Erkrankungen.

Darüber hinaus hilft Radfahren, das Risiko von Arterienverkalkung (Arteriosklerose) zu verringern, indem es den Cholesterinspiegel im Blut positiv beeinflusst. Dies trägt dazu bei, die Blutgefäße gesund zu halten und das Risiko von Blutgerinnseln zu senken.

2 Radfahrer radeln an Zypressen vorbei

Im Sattel das Gewicht reduzieren

Radfahren ist eine effektive Methode zur Gewichtsreduktion. Durch die kontinuierliche Bewegung wird der Körper in einen Fettverbrennungsmodus versetzt. Je nach Intensität und Dauer kann der Kalorienverbrauch erheblich sein. Als Faustregel gilt, dass moderates Radfahren zirka 350 Kalorien in der Stunde verbraucht. Es fördert die Fettverbrennung, die nach ca. 30 Minuten einsetzt, in dem es die Stoffwechselrate anregt und die Fettreserven des Körpers als Energiequelle nutzt. Wenn Sie, die abnehmen oder Ihr Gewicht halten möchten, ist Radfahren eine ausgezeichnete Wahl.

Darüber hinaus hilft es dabei, die Muskelmasse zu erhalten, was langfristig zu einer besseren Körperzusammensetzung führt. Im Vergleich zu anderen Ausdauersportarten sorgt das Radeln für eine höhere Muskelaktivierung, was die Fettverbrennung fördert und gleichzeitig den Verlust von Muskelgewebe minimiert.

2 Radfahrer auf einem Markt

Gesunde Gelenke dank regelmäßigem Radeln

Obwohl Radfahren eine intensive körperliche Betätigung darstellt, ist es eine gelenkschonende Sportart. Im Vergleich zu anderen Sportarten wie Laufen oder Tennis ist die Belastung auf die Gelenke deutlich geringer, da das Fahrrad das Körpergewicht stützt und die Gelenke weniger stark beansprucht werden. Dies macht Radfahren zu einer idealen Sportart, wenn Sie Gelenkprobleme oder Arthrose haben.

Darüber hinaus fördert das Radfahren die Beweglichkeit der Gelenke, insbesondere der Hüften, Knie und Knöchel. Durch die regelmäßige Bewegung wird die Synovialflüssigkeit, die für die Schmierung der Gelenke verantwortlich ist, besser verteilt. Dies kann helfen, die Flexibilität und Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und deren Abnutzung zu verringern.

Radfahren für die psychische Gesundheit

Nicht nur unser Körper profitiert von regelmäßigem Radfahren, auch Ihre mentale Gesundheit erfährt positive Auswirkungen. Radfahren reduziert nachweislich Stress, Ängste und depressive Symptome. Während der körperlichen Aktivität werden Endorphine freigesetzt – die sogenannten „Glückshormone“ – die das Wohlbefinden steigern und gleichzeitig die Stimmung aufhellen. Das Radfahren ermöglicht es, den Alltag hinter sich zu lassen und in die Natur einzutauchen, was ebenfalls eine beruhigende Wirkung hat.

Pause am Bäckerteich in Velden

Konnten wir bei Ihnen die Lust aufs Radfahren wecken?

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