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Von Meran zum Gardasee als Familie

Reisebericht von Fravely
Familienselfie auf dem Radweg mit Bergen im Hintergrund

Die Reise-Familie „Fravely“ war das erste Mal mit Eurobike unterwegs. Im Folgenden lesen Sie ihre Erfahrungen auf der Radreise "Südtirol für Familien":

Wir lieben es mit dem Fahrrad zu reisen, oder auch während unserer Reisen Abenteuer mit dem Fahrrad zu erleben. Wer wir sind? Wir sind Flo, Ben, Melanie und Thomas, eine Familie aus Berlin und wir betreiben den Familien Reiseblog Fravely.de.

Die Eurobike Radreisen Tour von Meran an den Gardasee sollte uns etwas näher an den Frühling bringen. Zwischen dem Fluss Etsch, tausenden Apfelbäumen und der Weinstraße radelten wir von Meran, über Bozen, Trient bis zum Gardasee.

Familienselfie auf dem Radweg mit Bergen im Hintergrund

Meran in Südtirol ist die erste Station

In Meran angekommen, haben wir unser Hotel schnell gefunden. Dort standen schon die Eurobike Radreisen Fahrräder für uns bereit. Perfekt auf unsere Größen eingestellt und mit Radtaschen bestückt. Unser Gepäck wird per Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel gefahren, während wir radeln.

Außerdem lagen alle Reiseunterlagen von Eurobike Radreisen an der Rezeption parat. Eine Hotelliste, die Route sowie ein Gutschein für Eis und Bahntickets für die erste Tour lagen dabei. Dazu Kofferanhänger und noch anderes Infomaterial.

Es geht von Laas nach Meran

Für die erste Etappe sind wir ein Stück mit dem Zug gefahren. In Laas startete die Eurobike Radreisen Tour für uns. Die Etsch sollte uns ab hier bis fast zum Gardasee begleiten. Wir waren beeindruckt von der Kulisse an Apfelbäumen. Riesige Felder voll standen rechts und links vom Radweg. Dieser war sehr gut ausgebaut.

Am Wegesrand gab es auch immer wieder kleine Restaurants und Imbisse zur Stärkung. So machten wir Halt an der Radbar. Viele Radfahrer trafen sich hier auf einen Kaffee und die Stimmung war sehr entspannt.

Es ging weiter und wir erreichten am Nachmittag wieder Meran. Nun hatten wir etwas mehr Zeit um die Stadt zu erkunden. Die Gilfpromenade ludt ein zum Schlendern und in den kleinen Gassen der Stadt haben wir dann auch etwas Leckeres zum Abendessen gefunden.

Fravely auf Radweg im Trentino mit Bergen im Hintergrund

Von Meran nach Bozen der Etsch gefolgt

Heute führte unsere Strecke von Meran nach Bozen, der Hauptstadt von Südtirol. Auf dem Weg lag der Kränzelhof, eine große parkähnliche Gartenanlage mit eigenem Weinanbau. Hier gab es auch einen Irrgarten, Kunst und Kulinarik.

Flo und Ben waren natürlich direkt im Irrgarten verschwunden. Wir verbrachten hier einige Zeit und können den Kränzelhof absolut als Zwischenstopp auf dieser Tour empfehlen.

Weiter ging es bis nach Bozen. Auch heute erkundeten wir die Innenstadt mit einem leckeren Eis auf der Hand. In den kleinen Straßen war Markt und wir probierten uns durch die verschiedenen Stände und Köstlichkeiten. In Bozen findet man sehr viele Restaurants, die Südtiroler Küche anbieten. So haben wir auch etwas Passendes für uns gefunden, bevor der Tag für uns endete.

Labyrinth beim Kränzelhof aus Vogelperspektive

Die Weinstraße über Kaltern am See nach Auer

Nach einem sehr guten Frühstück in unserem Hotel radelten wir wieder den Etschradweg entlang. Dann ging es einen Berg hinauf und wir standen in Kaltern am See.

Ein Weinmuseum gibt es hier zu besichtigen. Es wird eindrucksvoll dargestellt wie man früher und auch heute noch Wein anbaut. Von kleinen Weinkrügen und riesigen Weinfässern gibt es alles zu bestaunen.

Auf dem Marktplatz von Kaltern am See gab es dann Wein, Risotto und Pasta in der italienischen Sonne. Ein sehr schöner Tag für uns.

Auf unserem weiteren Weg kamen wir an einem Vogelbeobachtungs-Häuschen vorbei. Nach diesem kleinen Abstecher ging es weiter bis nach Auer, wo unsere heutige Etappe endete.

Blick auf Kaltern

Es wird italienisch in Trient

Am frühen Morgen starteten wir, denn es war die längste Strecke unserer Eurobike Radreisen Tour. Wir hatten perfektes Wetter und nach einigen Kilometern erreichten wir die Grenze vom deutsch-sprachigen zum italienisch-sprachigen Raum.

Viele Radfahrer waren auf dem Etsch-Radweg unterwegs und die Brennerautobahn begleitete uns mit einem sehr leisen Rauschen durch das Tal.

In Trient angekommen merkten wir sofort das italienische Flair. Die Stadt war anders als Bozen und Meran. Mit einem Eis auf der Hand ging es zum Domplatz und zum Neptunbrunnen. Freskenmalereien verzierten die Häuser und wir fühlten uns trotz der knapp 60 Kilometern in den Beinen sehr gut.

Am Abend gab es eine mega leckere Pizza für jeden von uns. Wir haben im Hotel nach der besten Pizza der Stadt gefragt und gleich über das Hotel einen Tisch reservieren lassen. Es hat sich gelohnt.

Familienfoto auf der Piazza in Trient

Es geht von Trient nach Rovereto

Die heutige Etappe war mit 30 Kilometern deutlich kürzer. Also ließen wir es auch etwas ruhiger und entspannter beim Frühstück angehen. Wir erreichten schon kurz nach Mittag Rovereto.

In der kleinen italienischen Stadt gibt es eine Burg mit einem Militärmuseum zu besichtigen. Es führen kleine wunderschöne Gassen zu der Burg. Das Museum lohnt sich für alle Fans von Geschichte. Unsere Jungs haben viele Fragen gestellt und wir merkten, wie nachdenklich sie wurden.

Am Abend fanden wir wieder eine sehr gute Pizzeria in Rovereto. Auch hier half uns das Hotelpersonal und gab uns Empfehlungen. Es lohnt sich immer nachzufragen.

Familienselfie mit Eistüten in der Hand

Die letzte Etappe zum Gardasee

Wir wussten, wir würden heute den Gardasee erreichen und freuten uns darauf, wir wussten aber auch, dass damit die Reise beendet ist. Wir starteten in Rovereto und fuhren weiter die Etsch entlang, bis wir merkten, dass wir den Abzweig verpasst hatten.

Also ein Stück zurück und dann einen Berg hinauf. Als Belohnung gab es ein Pistazien-Eis im kleinen Ort Mori in der Gelateria Bologna, für welches der Gutschein im Eurobike Radreisen Starterset beilag. Sehr lecker! So gut gestärkt ging es weiter zwischen Olivenbäumen entlang und auf einmal tauchte vor uns der Gardasee auf.

Wir freuten uns alle und merkten sofort einen frischen Wind. Viele Segelboote auf dem See waren zu sehen. Unser Hotel lag direkt am Gardasee in Riva del Garda. Wir genossen den Nachmittag und den Abend am See und schlenderten durch Riva del Garda.

Bei der Suche nach einem Restaurant taten wir uns heute etwas schwer. Hier ist es wirklich ratsam, etwas zu reservieren, denn es waren hier sehr viel mehr Touristen unterwegs als in den Orten zuvor.

Unser Eindruck von Eurobike Radreisen

Wir hatten eine wunderschöne Eurobike Radreisen Tour durch Südtirol und Trentino. Die Organisation war ausgezeichnet. Die Starterpacks waren im ersten Hotel genauso parat wie die gut ausgestatten Fahrräder. Der Gepäckservice hat hervorragend funktioniert. Unser Gepäck war immer vor uns im nächsten Hotel. Auch der Transfer zurück nach Meran hat ohne Probleme geklappt.

Die Route führt über sehr gut ausgebaute Radwege. Einige Umleitungen konnten wir sehr gut meistern. Die App hat für uns zwar nicht ganz so gut und intuitiv funktioniert, aber wie haben uns eh mehr an der Route in den Heften und mit Maps auf unserem Handy orientiert. Zudem haben uns die Wegweiser an den Schildern (ein „E“) geholfen den Weg zu finden.

Familienselfie auf dem Radweg mit Bergen im Hintergrund

Als Familie kann man diese Tour sehr gut machen. Auch mit Kindern ab ca. 8 Jahren sind die Etappen möglich. Der ein oder andere kleinere Anstieg ist machbar. Wunderschöne Landschaft mit dem Fahrrad zu genießen ist für Kids und für Eltern sehr entspannend. Und in jedem Ort kann man sich die Südtiroler und italienischen Leckereien gönnen. So ein Eis geht doch immer.

Sie wollen mehr Bilder und Eindrücke von Fravely? Lesen Sie den noch ausführlicheren Reisebericht zur Radreise von Meran zum Gardasee für Familien direkt auf dem Fravely-Reiseblog für Familien. Auf unserem Blog finden Sie zudem das Fravely-Reisevideo zur Radreise "Südtirol für Familien".

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