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Reisebericht Mallorca - die große Rundfahrt

Herbst auf Mallorca – ein Geheimtipp für einen aktiven Radurlaub
Landschaft mit Meerblick in Sencelles auf Mallorca

Ein individueller Radurlaub auf der Sonneninsel Mallorca. Das hört sich doch gut an. Nach diesem Motto habe ich meine zweite Mitarbeiter on Tour Reise gewählt und freue mich, gemeinsam mit meinem Freund die große Rundfahrt auf Mallorca entdecken zu dürfen.  In den nächsten Tagen werde ich die Tour fernab von der Sommerhitze und den Touristenmassen genauer unter die Lupe nehmen und genieße die Etappen bei angenehm milden Temperaturen. Ich finde, der Herbst ist die perfekte Zeit, um die Trauminsel auf eine andere Art und Weise zu erleben.

Landschaft mit Meerblick in Sencelles auf Mallorca

Die Anreise gestaltet sich als gemütlich, denn viele Flüge ermöglichen eine bequeme und schnelle Anreise auf die Insel. Nach einer kurzen Taxifahrt vom Flughafen erreichen wir auch schon das mit Sorgfalt ausgewählte Anreisehotel BG Hotel Java und werden von den Mitarbeitern herzlich empfangen. Die meisten Hotels liegen nicht direkt in der Altstadt von Palma, sondern in Can Pastilla, direkt an der Küste und am Meer. Der Blick vom Hotel direkt auf die Playa de Palma und das schimmernde Meer bringt uns zum Staunen und macht uns Lust auf die nächsten aktiven Tage.

Auf die Pedale, fertig, los!

Der nächste Morgen steht vor der Tür und nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir nach dem ausführlichen Informationsgespräch und mit unserem Leihrad direkt los in die erste Etappe. Da der trübe Himmel von vielen Regenwolken geziert ist, tragen wir gleich unsere Regenkleidung, eine gute Idee, denn nach den ersten Kilometern regnet es in Strömen und der Wind pfeift uns um die Ohren. Aber wie heißt es so schön – es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Wir lassen uns die Laune nicht vermiesen und genießen die erste Fahrt mit unseren Rädern vorbei an der schönen Strandpromenade über die Küste bis hin zu den Salinenfeldern von Llevant. Nach unserer Ankunft in Colónia Sant Jordi und der ersten Etappe sind wir gespannt, was uns die nächsten Tage erwartet. Die ersten Regenwolken sind schon verschwunden. 

Radfahrer mit Meerblick

Wunderschöne Orte trotz Wolken

Der nächste Radtag führt uns in die kleine, charmante Hafenstadt Porto Cristo in den Osten Mallorcas. Wir starten mit regnerischem Wetter. Aber trotz der Regenwolken offenbart sich die Landschaft Mallorcas in einem ganz besonderen Licht. Wir durchqueren malerische Orte wie Felanitx und Santanyi, deren Charme auch bei bedecktem Wetter nicht zu leugnen ist.

Strand Porto Cristo

Wir werden mit Sonnenstrahlen belohnt

Doch am nächsten Tag wird das Wetter deutlich besser und wir brechen am Morgen nach einem leckeren Frühstück in unserem Hotel THB Felip bei strahlendem Sonnenschein auf. Die Wolken haben sich verzogen und die Sonneninsel leuchtet in all ihren Farben. Bei strahlend blauem Himmel radeln wir von Manacor bis nach Petra, wo ein typisch „Mallorquinischer Mittags-Snack“ auf uns wartet. Gestärkt schwingen wir uns nach der kurzen Pause wieder auf unsere Leihräder, denn nach C’an Picafort ist es nicht mehr weit.

Grüne Landschaft in Manacor

Abwechslung zwischen Kultur und Küste

Wir verbringen eine Doppelübernachtung in C’an Picafort im Hotel Eix Platja Daurada. Somit bringt der praktische Gepäcktransport unsere Koffer nicht zur nächsten Unterkunft, sondern wir starten gleich die nächste Etappe. Es erwartet uns ein Ausflug nach Port de Pollenca und Alcúdia, in die älteste Stadt der Insel. Wir radeln durch das Naturschutzgebiet S’Albufera vorbei an wunderschönen Wegen in die Bucht von Pollenca und wieder zurück nach C’an Picafort. Nach weiteren 40 Kilometern haben wir uns eine Abkühlung im Meer verdient, denn das Hotel ist nur ein paar Schritte vom schönen Strand entfernt.

Radfahrerin an Steinmauer in Alcudia

Auf zwei Rädern zur besten Paella

Mit voller Energie beginnen wir die Etappe von C’an Picafort nach Port de Sóller. Wir radeln direkt ins Landesinnere, vorbei an charmanten Dörfern und treffen uns in Inca für den Bustransfer über das Tramuntana-Gebirge zum Kloster Lluc. Wir überbrücken durch den Transfer viele Höhenmeter, besichtigen das wunderschöne Kloster und fahren weiter vorbei an den großen Stauseen bis zur Ausstiegsstelle. Das Tramuntana-Gebirge begeistert uns von allen Seiten und wir sammeln viele wunderbare Eindrücke. Wir starten die Abfahrt bis nach Port de Sóller und mit jedem Tritt in die Pedale werden die Landschaft und die Ausblicke auf das blaue Meer schöner und schöner.

Die Abfahrt führt uns nach Fornalutx, was viele Touristen als das schönste Dorf Spaniens bezeichnen und legen dort einen Stopp im Restaurant Es Turo ein und genießen ein ausgezeichnetes Paella-Menü, welches bei der Reise inklusive ist.

Nach einer perfekten Pause mit einer sensationellen Paella und einem himmlischen Mandelkuchen steigen wir wieder auf unsere Räder und genießen die weitere Fahrt vorbei an Orangen- und Zitronenplantagen bis nach Port de Sóller, wo wir im Hotel Marina herzlich empfangen werden. Trotz müder Beine erkunden wir am Abend noch die Gassen und die vielen Geschäfte von Port Sóller, wo wir wirklich einiges zu sehen bekommen. Wir sind ganz begeistert vom Flair der charmanten Küstenstadt.

Radfahrer blickt in Sencelles in die Ferne

Ein krönender Abschluss der Radreise

Am letzten Tag unserer Radetappe wartet die wohl anstrengendste Etappe auf uns. Wir freuen uns auf das körperliche Abenteuer und starten die letzte Tour voller Vorfreude. Die letzte Etappe zählt nämlich auch zu meinem persönlichen Highlight – atemberaubende Ausblicke über das Meer, wunderschöne Dörfer wie das malerische Deía und das bekannte Valldemossa zieren die letzte Etappe der großen Rundfahrt. Empfehlenswert ist ebenfalls ein Stopp in der Altstadt von Palma bevor der Radweg entlang des Sandstrandes uns zurück in unser Hotel an der Playa de Palma führt.

In Playa de Palma blickt Radfahrerin aufs Meer
Schöner Blick auf Valldemossa

Fazit

Eine bezaubernde Reise neigt sich dem Ende zu. Wir können die Mallorca Rundfahrt sehr empfehlen und sind stolz auf unsere gemeinsam geradelten Kilometer rund um die ganze Sonneninsel. Wir freuen uns schon auf unser nächstes Radabenteuer.

Mein Lieblingsplatz

Unser Lieblingsplatz auf dieser Eurobike Originalreise ist auf alle Fälle die Aussicht am vorletzten Tag unserer Reise vom Aussichtspunkt „Mirador de ses Barques“ auf der Strecke nach Port de Sóller. Die herrliche Aussicht auf den Hafen von Port de Sóller über die wunderschöne Landschaft ist nur schwer zu beschreiben. Wir beide genießen den unvergesslichen Moment in vollen Zügen und sehen uns nicht satt an dem hinreißenden Ausblick.

Ausblick auf Mirador Bucht
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