Am Sonntag ging es los. Vormittags starteten wir Richtung Meersburg, um dort mit der Fähre nach Konstanz überzusetzen. Die Zufahrt zur Fähre kann man nicht übersehen und wir hatten Glück, denn wir durften sofort an Bord und schon ging’s los. Quer über den Bodensee und das bei traumhaft schönem Wetter. Der erste Eindruck war schon mal perfekt.
In Konstanz angekommen checkten wir im Traditionshaus Hotel Halm ein. Bis 19.00 Uhr konnten wir unsere Fahrräder bei den Kollegen von Radweg Reisen abholen. Da es erst 14.00 Uhr war, beschlossen wir spontan noch gleich die Insel Mainau zu besuchen.
Auf die Blumeninsel darf man nur zu Fuß. Von Kräutern bis zu Bananenpflanzen gibt es hier vieles zu bestaunen. Ein Highlight sind aber die großen „Blumentiere“. Wir spazierten bis zum Ende der Insel, tranken dort einen Kaffee und machten uns gegen 17:00 Uhr auf den Weg zum Büro von Radweg Reisen.
Dort angekommen traf ich gleich auf Katrin, die ich schon kenne, seitdem ich bei Eurobike arbeite. Es ist schön, wenn man zu den Kollegen, die man sonst nur am Telefon hört, auch endlich ein Gesicht hat. Außerdem war noch Udo bei der Radausgabe dabei, der uns einige gute Tipps für Konstanz und für die Tour gab. Nach einer kurzen Proberunde am Hof fuhren wir Richtung Hotel.
Konstanz ist sehr radfahrerfreundlich. Es gibt extra angelegte Fahrradstraßen und viele Radwege. Man fühlt sich daher auch mitten in der Stadt sehr sicher auf dem Fahrrad und findet sich gut zurecht.
Da es mittlerweile schon 20.00 Uhr war, machten wir Halt in der Fußgängerzone, um etwas zu essen. Wir entschieden uns für Pasta bei dem Italiener Piazza, da man hier schön draußen sitzen konnte. Danach brachten wir noch die Räder zum Hotel und ließen den Abend auf einem zu einer Bar umgebauten Schiff ausklingen. Der Wetterbericht war gut und wir freuten uns auf den ersten Radtag.