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Eurofun Betriebsausflug 2019

Impressionen von Simone aus der Toskana.
Radgruppe

Nach einer spannenden und erfolgreichen Radsaison haben wir uns eine Auszeit redlich verdient. Für insgesamt 49 freudestrahlende Gesichter hieß es also Ende Oktober: Ab in die Wachau! Besonders freuten wir uns auch heuer wieder über die Teilnahme einiger Stationsleiter, wie Simone Pagnini, Mitarbeiter der Radstation Toskana, der über 900 Kilometer Anreise auf sich nahm, um gemeinsam mit uns den Saisonabschluss zu feiern. Lesen Sie hier Simones Reisebericht:

Radgruppe

Ab in die wunderschöne Wachau

Im Oktober, am Ende der Saison, müssen wir die Räder und Reiseunterlagen nach Österreich zurückbringen. Lange haben wir auf diesen Moment hingefiebert: die große Anstrengung ist vorbei, wir können entspannen und wieder an das nächste Jahr denken.

Ich komme von der Eurobike-Station in der Toskana und möchte ein paar Worte schreiben, um meine Eindrücke von den Tagen in Österreich mit Ihnen zu teilen. Es ist mein dritter Betriebsausflug und wie jedes Mal ist es eine besondere Gelegenheit, um wunderbare Orte zu sehen und einige Tage mit meinen österreichischen Kollegen zu verbringen, die während der Saison oft nur "eine Stimme" am Telefon sind.

Mit dem Rad von Melk nach Krems

Ausgangspunkt des Ausfluges ist das Städtchen Melk. Mit dem Fahrrad geht es anschließend am Donauradweg in Richtung Krems. Wunderbare Landschaft mit unglaublichen Herbstfarben lassen fast auf’s Radeln vergessen. Der Radweg hier ist traumhaft, auf der rechten Seite der Fluss, auf der linken Seite schöne Hügel, die mit Weinreben verkleidet sind. Ich genieße den Anblick ganz besonders: Der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit. Da ich gerne fotografiere, ist es eine wahre Sensation für mich. Ein sanfter Duft von Wein, Laub und Marillen (für Letzteres ist die Wachau besonders bekannt) liegt in der Luft und die Zeit vergeht wie im Flug.

Nach vielen Bildern, die ich mit meinem Kollegen Alberto – ebenfalls von der Radstation Toskana - gemacht habe, erreichen wir den ersten Stopp auf unserer Radtour: den Klosterhof Wachau. Mit seinem riesigen Weinkeller und umgeben von Weinbergen ist es wie ein Sprung in die Vergangenheit. Wir genießen eine Jause und einige wirklich hervorragende Weißweine! Anschließend geht es für eine Führung in den verwinkelten Weinkeller, in dem sich sogar eine Kapelle befindet.

20 weitere Kilometer gibt es danach noch zu bewältigen, bis wir unser Ziel in Krems erreichen. Im wunderschönen Örtchen Dürnstein legen wir noch eine kurze Trinkpause ein. Hier läuft die Donau langsam und friedlich, der Sonnenuntergang macht die Farben wärmer. Schlussendlich kommen wir im ausgezeichneten Eurobike-Partnerhotel Steigenberger an.

Wir erfrischen uns und schon geht es zum Restaurant Wellen.Spiel. Dies ist ein ganz besonderer Moment, da wir alle zusammen sitzen, lachen, scherzen, trinken und plaudern können. Das wunderschöne Ambiente, direkt am Fluss gelegen, mit einer schönen Promenade und Aussicht, wird nur noch vom Essen und der ausgelassenen Stimmung getoppt. Es ist der perfekte Abschluss einer erfolgreichen Reisesaison.

Weinverkostung im Klosterhof

Wanderung über den Dürnsteig zur Fesslhütte

Am nächsten Tag steht eine Wanderung auf den Dürnstein zur Fesslhütte auf dem Programm. Besonders der zweite Teil der Wanderung im höher gelegenen Wald ist für mich unglaublich eindrucksvoll. Auf der Fesslhütte werden wir mit einem traditionellen Mittagessen verköstigt. Anschließend schieße ich noch ein paar Bilder und verabschiede mich schweren Herzens, bevor es Zeit ist, den Heimweg anzutreten.

Wandergruppe im Wald

Ein weiterer schöner Betriebsausflug war zu Ende gegangen. Bis zum nächsten Jahr und vielen Dank für alles, Eurobike!

Bis Bald, euer Simone

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